Mittwoch, 20. Juni 2018

Comicbuchpreis Ausschreibung 2019 + Finalisten und Preisträger 2018



Comicbuchpreis der Leibinger Stiftung

Der Comicbuchpreis der Berthold Leibinger Stiftung wird jährlich in Stuttgart für einen hervorragenden, unveröffentlichten, deutschsprachigen literarischen Comic vergeben, dessen Fertigstellung absehbar ist. Der Preis ist mit 15.000 Euro dotiert, und damit der höchstdotierte Comicpreis Deutschlands.

Infos zur nächsten Ausschreibung
Die Ausschreibung für den Comicbuchpreis beginnt jedes Jahr am 1. Januar und endet am 1. Juli.
Weitere Infos gibt es online: Comicbuchpreis der Leibinger Stiftung.

Preisträger
Für den Comicbuchpreis 2018 hatten sich 67 Autoren und Zeichner aus Deutschland, der Schweiz und Österreich beworben. Der mit 15.000 Euro dotierte Comicbuchpreis wird am Montag, 23. April 2018, im Literaturhaus Stuttgart verliehen wird. Der Comicbuchpreis 2018 wurde dem Autor Thomas Pletzinger und dem Zeichner Tim Dinter für ihr Werk "BLÅVAND" verliehen.

Finalisten
Neben der Preisträgerin würdigte die Jury neun Finalisten. Die so ausgewählten Künstler erhalten bei der Preisverleihung am 23. April 2018 im Literaturhaus Stuttgart jeweils eine Urkunde, eine kleine Skulptur und ein Preisgeld in Höhe von 1000 Euro.

Die Finalisten 2018 sind:
  • Sina Arlt
  • Matthias Gnehm
  • Kathrin Klingner
  • Matthias Lehmann
  • Max Julian Otto
  • Rene Rogge
  • Franz Suess
  • Jochen Voit und Hamed Eshrat
Auf der Webseite der Leibinger Stiftung werden die Preisträger und Finalisten des Comicbuchpreises 2018 vorgestellt.

Bisherige Preisträger


  • Die Preisträgerin 2017 ist Tina Brenneisen, die Psychologie und Philosophie an der TU Dresden und der FU Berlin studiert hat. Sie arbeitet unter dem Pseudonym PoinT als Comiczeichnerin und Karikaturistin in Berlin und ist Gründerin der Parallelallee, einem kleinen, unabhängigen Verlag für Comics und illustrierte Literatur.
  • Der Preisträger 2016 ist Uli Oesterle, der seine Bewerbungsarbeit "Vatermilch" als fiktive Biografie über die dreißigjährigen Abwesenheit seines Vaters und als eine Geschichte über Wiedergutmachung verfasste. Oesterle ist es ein Anliegen, das schwere Thema in seinem grafischen Roman unterhaltsam und nicht ohne Humor zu erzählen.
  • Die Preisträgerin 2015 ist Birgit Wehye, die in Ihrer Arbeit "Madgermanes" die übliche Perspektive eines deutschen Blicks auf die Welt umdreht und von den Erfahrungen mosambikanischer Vertragsarbeiter in der DDR der achtziger Jahr erzählt.



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